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neue Diagramme im Bereich erneuerbare Energien verfügbar
16.07.14 11:00 | Artikel: 961738 | News-Artikel (Red)Anfang 2014 hat der BDEW einige Zahlen im Rahmen eines Jahresberichts veröffentlicht. Wir stellen Ihnen die Diagramme für die «Bruttostromerzeugung nach Energieträgern 2013» und «Anteile an Leistung und Erzeugung 2012» zur freien Nutzung zur Verfügung.
Mit der Einführung des Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) am 1. April 2000 als Nachfolger des Stromeinspeisungsgesetz (StromEinspG) stieg der Anteil der Erneuerbaren Energien am Brutto-Inlandsstromverbrauch in den vergangenen zehn Jahren um 16 Prozentpunkte von 9 Prozent auf gut 25 Prozent (2013).
Im Jahr 2013 ist der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung weiter gewachsen und beträgt nach vorläufigen Berechnungen 23,9 Prozent. Wichtig ist an dieser Stelle: Bezogen auf den Stromverbrauch übersetzt sich das in einen Anteil von gut 25 Prozent. Für die Zielerreichung ist der Anteil am Stromverbrauch die maßgebliche Bezugsgröße.
Installierte Leistung ist nicht gleich Stromerzeugung
Neben Faktoren wie Verfügbarkeiten oder Kosten sind in der Diskussion um die Entwicklung der Erneuerbaren Energien für die Stromerzeugung sowohl die Anlagenzahl und installierte Leistung als auch die Stromerzeugung die maßgeblichen Kenngrößen.
Allerdings werden die Begriffe elektrische Leistung und Stromerzeugung (elektrische Arbeit) gerne durcheinander gebracht. Die Nennleistung einer Anlage - und damit auch in der Summe die installierte Leistung - ist nur ein Wert dafür, was die Anlage maximal leisten könnte. Die Stromerzeugung hingegen ist ein Maß für die tatsächliche elektrische Arbeit, also die Energiemenge, die tatsächlich produziert worden ist.
Eine hohe installierte Leistung bedeutet daher noch nicht zwangsläufig eine hohe Stromerzeugung. Eine kleine Anlage, die dauerhaft nahe ihrer maximalen Leistung (installierte Leistung) betrieben wird, kann innerhalb eines Jahres mehr Strom erzeugen als eine große Anlage, die nur gelegentlich ihre maximale Leistung erreicht oder vorübergehend sogar gar nicht produziert.
Weitere Informationen: BDEW-Jahresbericht
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Autor: Björn-Lars Kuhn
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