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Greenpeace: Günstige Erneuerbare Energien lassen EEG-Umlage langfristig kaum steigen
14.10.14 08:40 | Artikel: 961989 | News-Artikel (Red)Ausbaubremse von Wirtschaftsminister Gabriel ist unnötig
Der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie wird wegen ihrer rasant gestiegenen Wettbewerbsfähigkeit immer günstiger. Ihre Förderkosten sinken seit 2010. Dies zeigt ein Gutachten des Beratungsunternehmens Enklip im Auftrag von Greenpeace. Das ist der wesentliche Grund, der im kommenden Jahr auch die EEG-Umlage erstmals verringert. Mit ihr fördern die Stromkunden alle Anlagen der Erneuerbaren Energien seit 2001.
Der Vergleich zeigt, dass besonders die Jahrgänge 2009 und 2010 sehr kostenintensiv waren und die EEG-Umlage haben ansteigen lassen. Bereits im Jahr 2011 sinken die jährlichen EEG-Kosten wieder deutlich ab; ein Trend, der sich in den Folgejahren fortsetzt. Dieser Vergleich zeigt, dass 2011, im Jahr der Reaktorkatastrophe von Fukushima, die Trendwende bereits geschafft war.
Die Photovoltaikvergütung ist auf durchschnittlich 11 ct/kwh gesunken und wird weiter sinken, daher hat der Zubau in diesem Sektor kaum Auswirkung mehr auf die Höhe der gesamten EEG-Umlage. Noch stärker trifft das auf neue Windanlagen zu. "Ohne Not hält Minister Gabriel die Erneuerbaren kurz und hält weiter an alten, dreckigen Kohlekraftwerken fest. Damit gefährdet er Deutschlands Klimaziele", so Schinerl.
(Autor: Greenpeace)
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