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Energy Watch Group: Das Ende vom Fracking-Geschäft
20.03.15 08:00 | Artikel: 962495 | News-Artikel (Red)Neue Studie der Energy Watch Group zu den Folgen und aktuellen Entwicklungen von Fracking
Eine neue Studie der Energy Watch Group (EWG) hat die Folgen von Fracking in den USA untersucht und warnt eindringlich vor dem Ausbau der Schiefergasförderung in Deutschland und Europa. Die durch Fracking verursachten Kosten und Umweltschäden stehen in keinem Verhältnis zur Rohstoffgewinnung dieser Bohrmethode.
Ende des Fracking-Booms
Neben enormen Umweltzerstörungen, einem hohen Verbrauch von Grundwasser und dem großflächigen Sandabbau, nimmt die Verschuldung der Unternehmen aus der Fracking-Branche stetig zu. Der Preisverfall von Erdöl seit Herbst 2014 verbunden mit einer finanziellen Entwertung der Öl- und Gasreserven, hat viele Unternehmen in finanzielle Probleme gebracht. Der Schiefergasindustrie geht es nicht gut. Massenentlassungen sowie Insolvenzen zeigen ein völlig anderes Bild, als das des jahrelangen sicheren Aufschwunges der fossilen Wirtschaft.
„Es ist völlig unverständlich, dass immer noch zu Lasten von Umweltschutz und gegen den Willen der betroffenen Bevölkerung eine Regierungspolitik für das Fracking von Brüssel über London bis nach Berlin dominiert und damit gleichzeitig den Ausbau der Erneuerbaren Energien immer weiter unter Druck setzt. Die Energiegewinnung aus Wind- und Solarkraft ist heute schon wesentlich kostengünstiger als die Stromerzeugung aus Fracking-Gaskraftwerken“, sagt Hans-Josef Fell, Präsident der Energy Watch Group.
Die vollständige Studie als PDF
(Autor: Energy Watch Group | Hans-Josef Fell)
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