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Rechenleistung für einen guten Zweck verschenken
27.08.10 13:10 | Artikel: 952064 | News-Artikel (Red)Wie viele Computer sind über Nacht an? Wie viele Server langweilen sich nachts zu Tode? Und vie viele Rechner werden tagsüber oft stundenlang nicht genutzt, obwohl diese eingeschaltet sind?
Vermutlich eine ganze Menge.
Viele dieser Arbeitsplatz-Rechner stehen oft stundenlang rum und warten auf Benutzung. Dabei läuft häufig ein Bildschirmschoner, möglicherweise auch einer der schicken OPEN-GL-Versionen. Dieser lässt die Zentraleinheit (CPU) des Rechners allerdings so richtig auf Touren kommen. Der PC als Heizung sozusagen.
Diese Rechenzeit, oder auch die ungenutzte Zeit, ganz nach Argumentation, kann wesentlich sinnvoller genutzt werden:
Lassen Sie Ihren Arbeitsplatzrechner oder Server doch gemeinnützige Aufgaben erledigen.
Das Projekt Folding@Home der Stanford University beschäftigt sich derzeit mit dem wissenschaftlichen Thema:
Proteinfaltung, die Proteinaggregation und
die damit zusammenhängende Krankheiten verstehen
Um diese Proteinfaltung besser zu verstehen, und damit die biologischen Vorgänge, sind Simulationen nötig. Die Menge der dabei möglichen Kombinationen ist schier unerschöpflich. Daher versucht das Projekt die Last auf viele Schultern zu verteilen.
Mit einem kleinen Programm, das auf Ihrem Rechner installiert wird, stellen Sie dem Projekt Rechenkapazität zur Verfügung. In den Leerlaufphasen Ihres Rechners arbeitet das Programm an der erhaltenen Teilaufgabe bis diese gelöst worden ist. Die Ergebnisse werden dann an den Projekt-Server übertragen und die nächste Teilaufgabe wird übergeben.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:
folding.stanford.edu/German/Main
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Autor: Björn-Lars Kuhn
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