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Deutsches Panda Update verändert Suchergebnisse
22.08.11 06:00 | Artikel: 953229 | News-Artikel (Red)Gute, informative, um mit Googles Vokabular zu arbeiten, qualitativ hochwertige Websites waren schon immer besser aufgestellt, als Mitbewerber mit eher seichten Inhalten. Das Google Panda Update, das am Wochenende jetzt auch in Deutschland eingespielt wurde, verändert nun die Suchergebnisse.
Nach eigenen Angaben hat Google schon seit längerer Zeit an einem Update gearbeitet, das dem User bessere Suchergebnisse liefern soll. Besser, heißt in diesem Kontext, dass Seiten mit hochwertigen Inhalten und möglichst einzigartigem Content bevorzugt werden sollten. Mit Content-Farmen oder großen Portalen, die nur Inhalte der Originalseiten kopieren, sei dem User nicht geholfen.
Der neue Algorithmus, der intern eben als Panda Update bezeichnet wird, wurde Anfang des Jahres in den USA eingeführt und hat jetzt seinen Weg nach Deutschland gefunden. Seit dem letzten Wochenende ist der Algorithmus aktiv und schon gibt es einige Änderungen in den Suchergebnissen.
Google redet von 6 bis 9 % der Suchanfragen, die betroffen sind. Etwas genauer hat sich der Blog searchmetrics.com mit dem Thema befasst und die Tops und Flops nach den ersten Tagen zusammengestellt. Searchmetrics bestätigt, das vor allem Artikelverzeichnisse, Contentaggregatoren und Personensuchmaschinen betroffen sind.
Mit diesem Update wird es für die großen Seitenbetreiber, die kaum eigene Inhalte produzieren langsam aber sicher eng. Dafür werden teils sogar kleine Website-Betreiber belohnt, da diese oft viel Energie in die Erstellung ihrer Seiteninhalte stecken, um den Usern gezielt praktische Informationen zu bieten.
Das Panda Update von Google ist also gleichzeitig wieder einmal ein Appell an die Seitenbetreiber, sich mehr um Inhalte zu kümmern und diese akribisch zu pflegen. Die Statistik belegt, dass Golem, Focus, Chip und Stern entsprechend gute Inhalte anbieten. Dass Facebook zu den Gewinner gehört mutet eher merkwürdig an. Aber Google bewertet derzeit Inhalte von sozialen Netzwerken recht hoch.
Die Angaben der Prozentwerte werden auf der Blogseite blog.searchmetrics.com genauer erklärt.
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Autor: Björn-Lars Kuhn
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