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Google Produkte kennen und nutzen (2: Analytics)
10.11.11 07:00 | Artikel: 953250 | Proteus Fach-ArtikelIn einer Artikelserie stellen wir einzelne Google Produkte vor, die wegen ihres Bekanntheitsgrades oder auf Grund von Missverständnissen weniger eingesetzt werden. Heute erläutern wir Ihnen Google Analytics.
Google Analytics ist ein klassisches Statistik-Tool, das beispielsweise die Zugriffe auf die eigene Internetseite protokolliert und auswertet. Dabei sind der Auswertung kaum Grenzen gesetzt.
Viele Webhoster bieten eigene Statistik-Programme an. Schaut man sich diese jedoch genauer an, so haben diese - meist mangels genauer, individueller Konfiguration - nur wenig Aussagekraft. Oft hört man auch, dass sich Unternehmen auf diese Zahlen verlassen. So kommt es vor, das ein Unternehmer von über 1000 Zugriffen auf die Seite redet und sich allerdings fragt, warum denn kaum Kunden auf Grund der so erfolgreichen Website anrufen.
Genau hier unterscheiden sich schon die Statistik-Tools der Provider von Analytics. In den 1000 Zugriffen sind natürlich nicht nur menschliche Benutzer enthalten. Vielmehr sind das die verschiedensten Suchmaschinen - Google selbst natürlich auch - sowie jede Menge Nachrichten- und Jobcrawler und nicht zuletzt auch eine Menge von Angriffsversuchen, die heute jede Website zu verzeichnen hat. Da werden dann aus den 1000 Zugriffen plötzlich nur noch 40 echte User.
Google kennt die meisten IP-Adressen und entfernt diese pauschal aus den Statistiken, so dass der Nutzer nur noch die echten Daten zur Auswertung heranziehen kann. Hier lassen sich dann Herkunft, Angaben zum Browser oder Betriebssystem, zeitliche Verteilung oder besonders beliebte Seiten entsprechend mit ein paar Mausklicks auswerten.
Auch die Integration in den eigenen Internetauftritt ist recht einfach. Google stellt ein kleines Script zur Verfügung, welches in den Quelltext der Seite eingefügt werden muss. Ist dieses korrekt platziert, so wird ab sofort mitgezählt.
Mittlerweile sind auch entsprechende Mechanismen für mobile Websites verfügbar. So können denn Zugriffe von iPhone und Co. auch sicher erfasst werden.
Nachdem die Datenschutzbeauftragten in den letzten Wochen Google fürs erste die Unbedenklichkeit bescheinigt haben, steht dem Einsatz nun nichts mehr im Wege.
Jeder, der eine Internetseite betreibt, sollte sich mit den entsprechenden Statistiken beschäftigen.
Übrigens: auch für Profis lässt sich Analytics gut einsetzen um beispielsweise eCommerce-Transaktionen und Umsätze zu erfassen und auszuwerten.
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Autor: Björn-Lars Kuhn
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