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Rösler und Röttgen kürzen Solarförderung
23.02.12 15:35 | Artikel: 954308 | News-Artikel (Red)In einer heutigen gemeinsamen Pressemitteilung haben Bundeswirtschaftsminister Rösler (FDP) und Bundesumweltminister Röttgen (CDU) die gemeinsame Position der Bundesregierung zur Vergütung in der PV-Branche vorgelegt.
Die für April geplante Kürzung wird vorgezogen und tritt schon zum 9. März 2012 in Kraft. Solaranlagen bis 10 kW werden dann nur noch mit 19,5 ct/kWh, bis 1 MW mit 16,5 ct/kWh und Anlagen bis 10 MW mit 13,5 ct/kWh vergütet. Bei neuen Anlagen soll es ein Marktintegrationsmodell im EEG geben, dass die Vergütungsstrommenge auf 85% (bis 10 kW) bzw. bis 90% begrenzt.
Die Solarindustrie empfindet die kurzfristige Entscheidung der Ministerien als Schlag ins Gesicht.
Unter dem Motto: „Kein Kahlschlag bei der Solarförderung - die Energiewende gelingt nur mit mehr Solarstrom!“ beteiligen sich nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar) bundesweit rund 50 Photovoltaik-Unternehmen an Protesten gegen diese Entscheidung.
Namhafte Unternehmen wie Bosch, Solarworld, SMA, Centrosolar, First Solar und Juwi geben derzeit Pressemitteilungen heraus, in der die geplanten Kürzungen kommentiert werden.
Beide Ministerien erklärten, dass die Kürzungen "der beschleunigten Umsetzung und dem Erfolg der Energiewende dienen".
Auf Grund der derzeit recht hohen Informationsintervalle, verweisen wir an dieser Stelle auf die Seiten des Solarservers. Hier werden aktuelle Informationen und Statements zügig veröffentlicht.
www.solarserver.de
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Autor: Björn-Lars Kuhn
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