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Privilegien bei Energiekosten müssen auf den Prüfstand
03.09.12 06:00 | Artikel: 954575 | News-Artikel (e)
Prof. Dr. Hubert Weiger,
BUND-Vorsitzender
Foto: Julia Puder / BUND
BUND-Vorsitzender
Foto: Julia Puder / BUND
'Warum sollen Vattenfall Europe Mining, Chemieunternehmen wie die BASF Leuna GmbH, die Leisslinger Mineralbrunnen GmbH, die S-Bahn Berlin, die Müritz Milch GmbH, die Geestland Putenspezialitäten GmbH und so weiter und so fort Vergünstigungen bei den Strompreisen erhalten, die alle anderen mitzahlen müssen?', fragte der BUND-Vorsitzende. 'Das kann man den privaten Stromkunden nicht wirklich erklären. Die wenigsten der Rabattbezieher stehen tatsächlich im internationalen Wettbewerb, deshalb gehören die meisten dieser Ermäßigungen abgeschafft', so Weiger.
Weiger kritisierte auch den FDP-Fraktionsvorsitzenden Rainer Brüderle, der ein Moratorium für den Bau von Wind- und Solaranlagen gefordert hatte. Die Energiewende werde so 'zum Abschuss freigegeben' sagte Weiger. Stattdessen müssten endlich Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs, zum Ausbau regenerativer Energien zum Heizen und Kühlen und zur Optimierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes beschlossen werden.
(Quelle: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND))
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