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Info-Diagramm: verbleibende aktive Kernkraftwerke in Deutschland
07.09.12 08:30 | Artikel: 954590 | News-Artikel (Red)Aufgrund der Nuklearunfälle von Fukushima beschloss die Bundesregierung am 14. März 2011 das sog. Atom-Moratorium. Dieses beinhaltete eine auf drei Monate befristete Aussetzung der Laufzeitverlängerung und die Abschaltung der sieben ältesten deutschen Kernkraftwerke.
Mit dem Inkrafttreten der Novellierung des Atomgesetzes am 6. August 2011 verloren die sieben ältesten Kernkraftwerksblöcke Deutschlands sowie das Kernkraftwerk Krümmel endgültig ihre Betriebsgenehmigung. Der Plan, einen der Blöcke als Reserve vorzuhalten, wurde von der Bundesnetzagentur Ende August 2011 verworfen. Von den ursprünglichen 37, seit 1962 ans Netz gegangenen Kraftwerken sind nunmehr noch neun in Betrieb. Diese müssen gemäß dem Atomgesetz nun bis spätestens Ende 2022 abgeschaltet werden.
In der Karte sind die verbleibenden neun aktiven sowie die im Jahr 2011 abgeschalteten Kraftwerke ersichtlich.
Kraftwerk | Betreiber | Bruttoleistung | späteste Abschaltung |
Isar/Ohu 2 | E.ON | 1.485 MW | 31. Dez. 2022 |
Brokdorf | E.ON | 1.480 MW | 31. Dez. 2021 |
Philippsburg 2 | EnBW | 1.468 MW | 31. Dez. 2019 |
Grohnde | E.ON | 1.430 MW | 31. Dez. 2021 |
Emsland | RWE | 1.400 MW | 31. Dez. 2022 |
Neckarwestheim 2 | EnBW | 1.345 MW | 31. Dez. 2022 |
Grafenrheinfeld | E.ON | 1.400 MW | 31. Dez. 2015 |
Gundremmingen B | RWE | 1.344 MW | 31. Dez. 2021 |
Gundremmingen C | RWE | 1.344 MW | 31. Dez. 2017 |
Summe: 12.696 MW |
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Autor: Björn-Lars Kuhn
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