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Kein Automatismus zwischen EEG-Umlagensteigerung und Strompreiserhöhung
16.10.13 11:12 | Artikel: 956036 | News-Artikel (e)
Franz Untersteller,
Umweltminister
Baden-Württemberg
©baden-wuerttemberg.de
Umweltminister
Baden-Württemberg
©baden-wuerttemberg.de
Vielmehr sollten sie ihre Möglichkeiten nutzen, die Preise stabil zu halten.
„Die EEG-Umlage taugt nicht als Begründung für Preiserhöhungen, denn auf der anderen Seite ist der Großhandelspreis für Strom extrem niedrig und davon profitieren die Unternehmen. Es wäre schön und kundenorientiert, wenn sie an diesem Profit auch die Endverbraucher beteiligen würden. Das Ergebnis wären stabile Strompreise trotz Umlagenerhöhung“, sagte Untersteller.
Der Umweltminister hob in diesem Zusammenhang die Ankündigung des baden-württembergischen Energiekonzerns EnBW hervor. Mit der Begründung, die niedrigeren Großhandelspreise wirkten sich jetzt stärker in der Kalkulation aus, wolle der Versorger die Preise jedenfalls zunächst stabil halten.
Franz Untersteller: „Das ist zumindest ein Signal in die richtige Richtung. Und es gilt hoffentlich nicht nur ein paar Monate.“
Im Übrigen, so Untersteller, hätten natürlich auch die Verbraucherinnen und Verbraucher Einfluss auf die Höhe ihrer Stromrechnung. Zwar könnten sie die Preise nicht selbst bestimmen, aber sie könnten jederzeit ihren möglicherweise teuren Tarif kündigen und einen für ihre Bedürfnisse günstigeren Tarif oder Anbieter wählen: „Von diesem Recht machen immer noch zu wenige Gebrauch, immer noch bezahlen zu viele zu hohe Preise und verschenken damit durchaus kleinere dreistellige Beträge im Jahr.“
Das Wechseln des Tarifs oder Anbieters sei dabei unkompliziert und unbürokratisch. Es gebe keinen Grund, etwa den teuren Grundversorgertarif beizubehalten, wie es nach wie vor rund 40 Prozent der Stromkunden tun
(Quelle: Umweltministerium Baden-Württemberg)
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