Testen Sie jetzt unseren VisitorTracker -
zur Nachverfolgung von Besuchern im Unternehmen.
Auch für die Gastronomie einsetzbar.
BWE: Mit Länderöffnungsklausel droht Schneeballeffekt der Windenergieausbau abwürgt
26.02.14 08:00 | Artikel: 961245 | News-Artikel (e)
Sylvia Pilarsky-Grosch
Präsidentin des
Bundesverband WindEnergie e.V.
© BWE
Präsidentin des
Bundesverband WindEnergie e.V.
© BWE
Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD sieht vor, für Windenergie an Land eine Länderöffnungsklausel in das Baugesetzbuch (BauGB) einzuführen. Die Länder sollen danach künftig eigenständig die Abstände von Windrädern zur Wohnbebauung bestimmen, in denen dann Privilegierungstatbestände für Windenergieanlagen nicht mehr gelten.
"Offenbar soll die Änderung - der sich im Sommer bis auf Bayern und Sachsen noch alle Länder verweigerten - nun im Schnelldurchlauf die parlamentarischen Hürden nehmen und bereits ab 1.8.2014 gelten. Hier wird die Energiewende leichtfertig aufs Spiel gesetzt, weil einige Wenige im bayrischen Landtagswahlkampf laut genug polemisierten.
Es ist zu befürchten, dass die Gesetzesänderung einen Schneeballeffekt auslöst, der über pauschalisierte Abstandsgrößen massiv die für die preiswerte Windenergie an Land geeigneten Flächen beschneidet. Wir erwarten von der Politik ein geordnetes und ausführliches Gesetzgebungsverfahren in welchem noch einmal substantiell Pro und Contra abgewogen werden", forderte Sylvia Pilarsky-Grosch.
(Quelle: Bundesverband Windenergie e.V. (BWE))
Themenbereiche:
Schlagworte:
© 2021 - Proteus Solutions GbR
3.232.96.22