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BITKOM begrüßt IT-Sicherheitsgesetz
20.12.14 11:25 | Artikel: 962214 | News-Artikel (e)- Höheres Sicherheitsniveau für die Betreiber kritischer Infrastrukturen
- Geltungsbereich des Gesetzes muss genauer definiert werden
- Staatliche Stellen für den Schutz vor Cyberkriminalität besser ausstatten
Der Digitalverband BITKOM hat das am Donnerstag vom Bundeskabinett beschlossene IT-Sicherheitsgesetz begrüßt.
"Das Gesetz verpflichtet die Betreiber kritischer Infrastrukturen, ihre IT-Sicherheit zu verbessern und auf dem neuesten Stand der Technik zu halten", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. "Positiv bewertet die IT-Branche, dass Meldungen schwerwiegender Sicherheitsvorfälle weitgehend in anonymisierter Form übermittelt werden."
Der Gesetzentwurf beziffert den Bedarf auf rund 420 Stellen in Behörden wie BSI, Bundeskriminalamt, Verfassungsschutz oder Bundesnetzagentur. Personal- und Sachkosten belaufen sich auf rund 40 Millionen Euro pro Jahr.
"Diese Vorgaben müssen im Bundeshaushalt berücksichtigt werden, damit das Gesetz auch seine Wirkung entfalten kann", forderte Kempf. "Die staatlichen Stellen in Deutschland müssen für den Schutz vor Cyberterrorismus und Cyberkriminalität besser ausgestattet werden."
Positiv bewertet der BITKOM, dass die Wirtschaft bei der Formulierung der jeweiligen Sicherheitsstandards eingebunden wird. Nur so lasse sich laut Kempf das Sicherheitsniveau den Erfordernissen der jeweiligen kritischen Infrastrukturen anpassen, die von der Energieversorgung über IT- und Telekommunikationsdienstleister bis zur Ernährungswirtschaft reichen.
Stellungnahme zum Gesetzentwurf des BITKOM
(Quelle: BITKOM)
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