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In den kommenden Jahren verdienen vor allem Großunternehmen an der EEG-Umlage
29.05.15 13:30 | Artikel: 962724 | News-Artikel (Red)Vattenfall und EnBW haben es bereits geschafft, E.ON und RWE folgen auf Sichtweite. Das Rennen um den Offshore-Wind ist auch zwei Jahre nach der Einführung einer Offshore-Haftungsumlage im vollen Gange. Können Kleinerzeuger eigentlich keine Rendite aus Wind- und Sonnenstrom ziehen, so wartet auf Großkonzerne eine garantierte Geldquelle für 195€/MWh – Bereits 110 MW haben die beiden Vorreiter am Netz – weitere Gigawatt sollen folgen.
Bleibt man auf dem Festland, dann würde die EEG-Umlage in den kommenden Jahren zurück gehen.
Die gute Nachricht: Ab 2023 kann die EEG-Umlage dann - trotz Offshore Wind – tatsächlich zurück gehen, wenn ansonsten alle Rahmenbedingungen gleich bleiben, so eine Studie des Öko-Instituts.
Auftraggeber der Studie war die Lobby-Gruppe Agora Energiewende:
Es ist eine kommunikative Herausforderung, dem Volk begreiflich zu machen, dass ab 2017 nicht mehr die PV-Anlage auf des Nachbars dach, oder das Windrad am Ortsrand für die Höhe der EEG-Umlage schuld ist, sondern Anlagen, die kaum ein Bürger jemals live sehen wird. Kommt dann noch eine Infrastrukturumlage und Zusatzkosten für die fehlenden AKW-Rückbaureserven, ist die Reputation der Energiewende endgültig danieder.
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Autor: Thorsten Zoerner Thorsten Zoerner betreibt den Blog stromhaltig.de. Einen Großteil seiner Fachartikel veröffentlichen wir regelmäßig auch hier auf unserer Seite. Thorsten Zoerner ist Gründungsmitglied der Energieblogger. |
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