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RP: Wegen RWE drohen den Städten Millionen-Abschreibungen - allein 180 Mio. in Essen
21.08.15 11:31 | Artikel: 962956 | News-Artikel (e)
«Sollte der RWE-Börsenkurs, wie aktuell zu erwarten, zum Jahresende 2015 unter dem Schlusskurs des Vorjahres (25,65 Euro) liegen, würde die Stadt Essen in ihrer Bilanz eine entsprechende Wertberichtigung vornehmen», sagt Essens Kämmerer Lars Martin Klieve der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
«Eine mögliche Kürzung der Dividende würde zu weiteren Abschreibungen führen, da ein Teil unserer Aktien nach dem Ertragswert bilanziert wird. Alles in allem könnte das für die Stadt Essen zu einer Abschreibung von 180 Millionen Euro führen.»
Dies würde sich auf das ohnehin schon negative Eigenkapital auswirken. Entsprechend ist die Stadt dann verpflichtet, gegenzusteuern.
Die Stadt Essen, die 3,03 Prozent an RWE hält, hatte bereits für 2013 rund 680 Millionen auf RWE abgeschrieben. Laut Gemeindehaushaltsverordnung müssen Kommunen bei einer dauerhaften Wertminderung ihr Anlagevermögen abschreiben.
(Quelle: Rheinische Post)
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