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Fuchs/Pfeiffer: Anstieg der EEG-Umlage hätte vermieden werden können
15.10.15 10:17 | Artikel: 963158 | News-Artikel (e)Laut Presseberichten steigt die EEG-Umlage im nächsten Jahr auf ein Rekordniveau von 6,354 Cent pro Kilowattstunde. Hierzu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Michael Fuchs und der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher Joachim Pfeiffer:
Michael Fuchs: "Der Anstieg der EEG-Umlage hätte vermieden werden können. Wir schießen bei der Windenergie an Land weit über die vereinbarten Ziele hinaus. Damit landen wir bei annähernd 24 Milliarden Euro pro Jahr an Erneuerbaren-Subventionen. Die Fehlsteuerung haben wir den grün-geführten Ländern und Landesministerien zu verdanken, die im Bundesrat eine effektive Mengensteuerung verhindert haben. Dabei haben wir schon damals vor den Folgen gewarnt. Es ist doch bekannt, dass die Erneuerbaren-Branchen selbst dann jammern, wenn Projektierer und Betreiber zweistellige Renditen einfahren. Das haben wir beim Photovoltaik-Boom ab 2008 zur Genüge erlebt."
Joachim Pfeiffer: "Diese Fehlsteuerung im EEG führt zu einer Mehrbelastung der Stromkunden von mindestens einer halben Milliarde Euro. Die steigenden Netz- und Systemkosten sind dabei noch nicht mit eingerechnet. Ich erwarte, dass die Länder uns jetzt helfen, diesen Fehler wieder auszubügeln. Wir brauchen darüber hinaus schnellstmöglich eine grundlegende EEG-Reform, die eine echte Marktintegration der erneuerbaren Energien schafft. Nur so können wir die weitere Kostenexplosion beenden."
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01.08.12: Michael Fuchs (CDU) über «absurde Exzesse» bei der Photovoltaik und das EEG als Hauptkostentreiber
(Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion)
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