Home | Unternehmen | Produkte & Lösungen | Kompetenzen & Services | erneuerbare Energien | News & Aktuelles | Impressum & Kontakt | |
dena-Kongress: Aufbruch in die zweite Phase der Energiewende | |
![]() | |
Nachrichten Aktuelles Presse | |
![]() | |
Vorträge, Seminare & Workshops | |
![]() | |
Bildschirmauflösungen, Browser, Statistik & Co. | |
![]() | |
Datenschutz | |
![]() | |
Suche |
dena-Kongress: Aufbruch in die zweite Phase der Energiewende18.11.15 11:50 | Artikel: 963259 | News-Artikel (e) | |
In der Frage der nationalen Klimaschutzziele verwies Flasbarth auf den Klimaschutzplan 2050, der am 18. November im Kabinett verabschiedet wird. Die meisten darin erwähnten Punkte seien schon in Arbeit. Auch hier gehe es darum, einen breiten Beteiligungsprozess zu entwickeln und zentrale Weichenstellungen vorzunehmen. Wettbewerbsfähigkeit erhalten, breite Debatte führen In der anschließenden Podiumsdiskussion signalisierten alle Teilnehmer ihre Bereitschaft, die Energiewende weiter mitzugestalten. Dr. Michael Fuchs, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, betonte dabei, dass die Energiewende vor allem auch bezahlbar und der Industriestandort Deutschland mit seiner vielfältigen Wertschöpfungskette erhalten bleiben müsse. Angesichts der Entwicklung bei der EEG-Umlage gebe es noch einiges zu tun. Investitionen in Energieeffizienz müssten größere Bedeutung bekommen. Regine Günther, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik vom WWF Deutschland, verwies dagegen darauf, dass einige Unternehmen von der EEG-Umlage ausgenommen seien, obwohl sie nicht im internationalen Wettbewerb stünden. Als vorrangige Herausforderungen nannte sie den Ausbau der erneuerbaren Energien, den Ausstieg aus CO2-intensiven Pfaden, den Aufbau einer neuen Infrastruktur und das Vorantreiben von Innovationen. Stefan Körzell, Mitglied des geschäftsführenden DGB-Bundesvorstands, erinnerte daran, dass die Energiewende für viele Branchen und Regionen einen fundamentalen Strukturwandel bedeutet. Zur Gestaltung dieses Wandels forderte er eine "Ethikkommission 2.0", die eine breite gesellschaftliche Debatte anstoßen könne. Wichtig sei dabei, dass die Energiewende auch mit guter Arbeit verbunden werde. Bisher waren Vorreiter für grüne Technologien nicht immer auch Vorreiter für gute Arbeitsplätze. Katherina Reiche, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), machte deutlich, dass kommunale Unternehmen durch die Energiewende vor großen Herausforderungen stehen. Aber die Bereitschaft sei groß, die Herausforderungen anzunehmen und die Energiewende mitzugestalten. So gebe es immer wieder innovative Akteure, die neue Lösungen entwickelten, zum Beispiel die Nutzung eines Wasserwerks als Puffer für überschüssigen Strom. Energiewende braucht Vorreiter und gute Beispiele Grundsätzlich gehe es darum, die Herausforderungen mit einer positiven Grundhaltung anzugehen, möglichst viele Akteure einzubinden und auf erfolgreichen Innovationen aufzubauen. Die dena werde genau hier ansetzen. Und der dena-Kongress werde auch im nächsten Jahr wieder eine Gelegenheit dafür bieten: am 22. und 23. November 2016. (Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)) |
Themenbereiche:
Schlagworte:
Seite per Mail versenden |
|
|
|
© by Proteus Solutions GbR 2018
Alle hier veröffentlichten Texte, Dokumente und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Proteus Solutions GbR , Allmandsteige 11, 78564 Reichenbach Tel: (0 74 29) 876 91 - 70 oder 0800-50506055, Fax (0 74 29) 876 91 - 77 Spam@proteus-solutions.de 80.147.220.63 - (04.05.2016 14:30:00) |
verwandte Themen |
18.7.17 | Artikel: 980019 |
![]() Wirtschaft und Union diffamieren Erneuerbare Energien als Energiepreistreiber, aber die Industrieenergiepreise sinken doch seit Jahren! Seit Jahren brandmarken Union, FDP, SPD die Erneuerbaren Energien als Preistreiber im Energiesektor. |
18.7.17 | Artikel: 980019 |
![]() Wirtschaft und Union diffamieren Erneuerbare Energien als Energiepreistreiber, aber die Industrieenergiepreise sinken doch seit Jahren! Seit Jahren brandmarken Union, FDP, SPD die Erneuerbaren Energien als Preistreiber im Energiesektor. |